Sammlungskonzept

Das Stadtmuseum erzählt Stadtgeschichte anhand von ausgewählten Objekten. Dafür sammelt, bewahrt und erschliesst es Brugger Kulturgut entlang von zwei Sammlungsschwerpunkten:

Gesammelt werden Objekte, die in der Stadt und Region Brugg hergestellt oder verwendet wurden. Diese Objekte sollen einmalig oder speziell sein und ihre Geschichte sollte dokumentiert werden können (wer hat sie hergestellt und benutzt?). Sie sollen Geschichten erzählen können, also das Potenzial haben, in einer Ausstellung gezeigt zu werden. Und schliesslich: Sie sollten ohne grossen Aufwand aufbewahrt werden können.

Gesammelt werden zudem historische Bilder mit Bezug zu Brugg, Porträts von Brugger Persönlichkeiten sowie alte Brugger Meister, etwa Anner, Geiger oder Stäbli.

Akzession

Das Museum freut sich  über Schenkungen, welche die Sammlung bereichern. Auf der Grundlage des Sammlungskonzepts prüft die Museumskommission gerne alle Angebote, seien es Schenkungen oder Leihgaben. Danach entscheidet sie, was in die Sammlung aufgenommen werden kann oder abgelehnt werden muss. 

Die Kommission sucht auch aktiv nach Gegenständen, die Sammlungslücken schliessen: etwa nach Objekten aus dem Brugger Industrie- und Konsumzeitalter.