Wetterphänomene, Interniertenlager, Schätze aus der Vergangenheit.
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Programm
27. April: Militärinternierte in Brugg
Schon kurz nach dem Beginn des Zweiten Weltkriegs fanden Angehörige verschiedener Armeen Zuflucht in der Schweiz. Sie genossen den kriegsvölkerrechtlichen Status der Internierung, wurden entwaffnet, verpflegt und wenn nötig verarztet. Sie lebten unter Aufsicht von Schweizer Wachtmannschaften in Internierungslagern in verschiedensten Ortschaften, auch in der Umgebung von Brugg. Anfangs schnitzten die meist jungen Männer Spazierstöcke oder spielten Fussball. Das ändert sich im 1941, als die Behörden ein Arbeitsobligatorium verhängten. Auch dadurch kamen sie in Kontakt mit der Schweizer Bevölkerung.
Der Historiker Patrick Zehnder zeigt Beispiele und ordnet ein: Sonntag, 27. April um 11.15 Uhr im Stadtmuseum Brugg.
Bild: Internierte beim Wegbau/(c) Album Rosa Pabst, Gemeindearchiv Gebenstorf
Internationaler Museumstag
Auch dieses Jahr ist Brugg wieder mit dabei am Internationalen Museumstag 2025! Besuchen Sie unsere Ausstellung und nehmen Sie Teil an einer der ad hoc Führungen für Erwachsene. Kinder können auf den Spuren von Adolf Stäbli selbst zur Malerin oder zum Künstler werden und im obersten Stock des Stadtmuseums malen. Das originellste Kunstwerk erhält einen Preis. Das Museum ist von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Ein neuer Stäbli
Das Stadtmuseum Brugg freut sich, ein neu gestiftetes Gemälde des Landschaftsmalers Adolf Stäbli (1842–1901) der Öffentlichkeit zu zeigen. Das Werk wurde von der Familie Rauber übergeben und wird künftig das Stadtmuseum Brugg bereichern, welches die grösste öffentlich zugängliche Sammlung dieses bedeutenden Malers der Schweizer Spätromantik umfasst. Seine Malerei fasziniert durch ihre Fähigkeit, atmosphärische Stimmungen spürbar zu machen. Das Werk bietet die Gelegenheit Stäblis künstlerische Schaffenskraft im Kontext seiner Schweizer Heimat kennenzulernen und die Entwicklung seiner einzigartigen „Stimmungslandschaften“ nachzuvollziehen.
Wechselausstellung
«Unter Strom. Aufbruch ins elektrische Zeitalter» heisst die digitale Wechselausstellung und zeigt, wie sich das Stadtbild mit dem Bau des Kraftwerks 1892 veränderte. Fabrikkamine und Strommasten taktieren die Fotografien, Stromkabel unterteilen die Bilder in horizontale Schichten. Tauchen Sie in die Aufbruchstimmung der Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert ein und staunen Sie ob der Details, die das digitale Grossformat hervorbringt. Gerne bei den Museumsaufsichten nachfragen!
Alles digital!
Ab sofort sind die Brugger Fotobestände über die Website des Stadtarchivs online zugänglich.
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Neu in Brugg?
Das Stadtmuseum Brugg macht mit bei der Aktion Eingeladen für Neuzuzüger:innen! Mehr Infos und alle teilnehmenden Museen finden Sie hier: www.eingeladen.ch
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