Wie prägen religiöse Objekte unseren Alltag – auch jenseits von Kirchen und Tempeln? In vielen Wohnungen und Häusern finden sich Kreuze, Heiligenbilder, Gebetsteppiche, Amulette oder kleine Altäre. Sie sind Ausdruck von Glauben, kultureller Identität, familiärer Tradition – oder einfach Erinnerungsstücke mit persönlicher Bedeutung.
Das Stadtmuseum Brugg widmet sich in seiner neuen Ausstellung der Vielfalt solcher Gegenstände und ihrer Rolle im häuslichen Kontext. Die präsentierten Objekte stammen aus privaten Sammlungen und erzählen von den Wegen, auf denen Religion und Spiritualität ins eigene Zuhause finden.
Zur Eröffnung laden wir herzlich ein. Den Auftakt bildet ein einführendes Referat von Dr. Mattias Brand (Religionswissenschaftliches Seminar der Universität Zürich) und Vanessa Kopplin, die das Projekt gemeinsam wissenschaftlich begleitet haben. Sie geben spannende Einblicke in die Hintergründe, Bedeutungen und Geschichten der ausgestellten Stücke.
Im Anschluss an das Programm sind Sie herzlich zu einem Apéro eingeladen.
Der Eintritt ist frei – wir freuen uns auf einen anregenden Vormittag, der dazu einlädt, vermeintlich Alltägliches neu zu sehen und zu verstehen.